10/2004, Swerve ( www.swervemedia.org), "Moffatt breaks away" von Shannon Martin |
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Vielen Dank für die Übersetzung von Richard Jackson. Wenn Ihre Fragen zu dem Bericht oder der Übersetzung habt, könnt ihr euch entweder im Forum an Rick wenden oder das Kontaktformular benutzen. Ich werde die Information dann an Rick weiterleiten.
Den Bericht und die Übersetzung könnt ihr euch hier als pdf-Datei runterladen:
Moffatt breaks away
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10/2001 (?), The Province, Kanada, "Moffatts to be PUSCH?" |
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02/2001, What magazin, Kanada, "tour de fours" |
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11/2000, Chart magazin, Kanada, "The Moffatts - canada's pop pin-ups are
growing up" |
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09/2000, Bravo, "Bei den Moffatts in den USA" |
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30.08.2000, Bravo Nr. 36, "The Moffatts als Beach Boys" |
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Interview vom 26.08.2000 von www.zdf.de |
The Moffatts - Interview vom 26.08.2000 |
08/2000, EMI Music, Veröffentlichung "The Moffatts - Submodalities" |
The Moffatts - Submodalities
Mit ihrem Album "Chapter I: A New Beginning" konnten The Moffatts weltweit die Gunst der Pophörer gewinnen. In Europa, im mittleren Osten, Südostasien und Nordamerika wurde die junge Band mit Gold- und Platinalben überschüttet. Nun schlagen die Drillinge Clint, Bob und Dave sowie ihr ein Jahr älterer Bruder Scott mit dem neuen Album "Submodalities" ein weiteres Kapitel ihrer Karriere auf. Wer jedoch erwartet hatte, dass die vier Kanadier, die mittlerweile in Nord-Dakota leben, auf Nummer sicher gehen und jetzt Teil 2 des über zwei Millionen mal verkauften Vorgängers abliefern, wird angenehm überrascht. Mit Ausnahme der ergreifenden Balladen "Always In My Heart" und "Who Do You Love" weist "Submodalities" deutlich mehr in Richtung einer aggressiven Mischung aus zeitgemäßer Alternative-, Pop- und Rockmusik. Den ersten überzeugenden Beweis dafür liefert die erste Single "Bang Bang Boom", die in Kanada sofort Platz eins der Charts belegte. "California", "Typical", "I Don't Want You To Want Me", "Life On Mars" und "Call The Doctor" sind weitere Beispiele für den enthusiastischen Mix aus Pop-Melodiösität und Gitarren-Drive der Moffatts. Aber The Moffatts präsentieren sich nicht nur härter und kompromissloser als zuvor. Auch in Sachen Komposition, Stil- und Soundspektrum wagt sich die Band auf neues Terrain. Angefangen vom hymnischen "Just Another Phase" mit seinem unwiderstehlichen "Wonderwall"-Feel über den schillernden Gitarren-Pop von "Walking Behind" und das emotionsgeladene "Antifreeze And Airplanes" bis zum ambitionierten Progressive-Rock-Experiment "Spy", demonstriert die junge Talentschmiede unüberhörbare Fortschritte und Reife als Songschreiber und Musiker. "Auf dem letzten Album meinte unser Label, es wäre das Beste, wenn wir uns als Popband präsentieren würden", erklärt Gitarrist Scott Moffatt den Richtungswechsel. "Wir haben einige große Popsongs geschrieben und viele Platten verkauft, aber nun ist die Zeit gekommen, dass unsere Alben unsere Qualitäten als Musiker reflektieren. 'Submodalities' zeigt, wer wir heute sind, inspiriert von U2, Radiohead, Beatles, Beach Boys und Nirvana - genaugenommen ein Teil von all dem, was wir jemals gehört haben. Es ist Moffatt-Musik, der Sound ist kommerziell, gleichzeitig aber auch experimentierfreudig und abenteuerlustig." Das unterstreicht auch die Wahl des Albumtitels, der "eine visuelle Image-Veränderung" bedeutet. "Clint hat das Buch 'Using Your Head For A Change' gelesen, und ihm gefiel das Wort so gut, dass er es als Titel des Albums vorschlug", erinnert sich Bob. "'Submodalities' war perfekt, es repräsentierte sowohl uns als auch unsere Musik." Eine Menge Anerkennung für die neue musikalische Richtung gebührt dem legendären Produzenten Bob Rock (Metallica, Bon Jovi, Bryan Adams). "Bob Rock ist ein absolut fantastischer Mensch", schwärmt Clint. "Bereits am ersten Tag im Studio hat uns Bob gesagt, 'Guys, ihr müsst euch immer wieder sagen, dass es völlig in Ordnung geht, wenn ihr mit dem neuen Album keinen Erfolg habt. Wichtig ist, dass ihr eine Platte macht, auf die ihr stolz sein könnt und die wirklich euch selbst widerspiegelt. Etwas, an das ihr glaubt und das ihr offensiv vertreten könnt." Das sind zwar große Worte, aber The Moffatts haben die Botschaft verstanden, waren sie doch nie völlig zufrieden mit der ersten Version von "Chapter 1". "Wir sind nicht ins Studio gegangen, um ein weiteres kommerzielles Popalbum aufzunehmen", bekennt Dave, der auch keinen Hehl daraus macht, dass der Erfolg der Gruppe bislang in erster Linie auf ihrem guten Aussehen und den eingängigen Liebesliedern basierte. "Wir wollten immer, dass uns unser Publikum als ernsthafte Musiker akzeptiert. Wenn die Leute jetzt sagen, 'die Moffatts machen großartige Musik, ziehen ihr eigenes Ding durch und folgen nicht einfach den Massen', dann haben wir unser Ziel erreicht." "Submodalities" wäre für jede Band ein erstaunlicher Fortschritt, doch wenn man sich das Alter des Quartetts (Scott wurde im Frühjahr 1983 geboren, die Drillinge im Frühjahr 1984) vor Augen führt, ist es fast unglaublich, wie vielfältig die klanglichen Kombinationen und kompositorischen Ideen des Albums sind. Doch im Gegensatz zu anderen blutjungen Bands können die Brüder auf langjährige Erfahrungen als Sänger, Instrumentalisten und Komponisten zurückblicken. Bereits 1992 produzierten Clint, Bob, Dave und Scott im Country-Mekka Nashville ihr Debütwerk "It's A Wonderful World". Nachdem sich die Youngsters mit dem Nachfolger "The Moffatts" 1995 als Konzertattraktion in der Countryszene etabliert hatten, bewegten sie sich, inspiriert von ihren damaligen musikalischen Vorlieben Nirvana und Silverchair, zunehmend in Richtung Rock/Pop. Bei der deutschen EMI Electrola war man der Ansicht, dass die Jungs vielleicht noch ein wenig zu jung wären, um von der Rockwelt akzeptiert zu werden, aber dass ihr musikalisches Talent stark genug sei, um eine große Fanbase an sich zu binden, die mit ihnen wachsen würde. Während "A New Beginning" musikalisch und thematisch noch die Befindlichkeiten typischer Teenager widerspiegelte, ist "Submodalities" ein zeitloses Werk der allerersten Güteklasse. Und man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass die Kombination unwiderstehlicher Melodien und perfekter Gesangssätze mit messerscharfen Gitarren-Riffs und mitreißenden Rhythmen sowohl Teenie-Pop-Fans als auch gestandene Rockhörer für sich gewinnen wird. © EMI MUSIC |
02/2000, YM magazin, Kanada, "mad about the Moffatts" |
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2000, Bravo, "The Moffatts rocken wieder los!" |
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2000, Profile magazin, No. 32, Kanada, "The Moffatts - A change in style" |
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